„Un caprice de Neptune“, eine Laune Neptuns, hat der in Brühl geborene Künstler Max Ernst (1891–1976) das Gemälde aus seinem Spätwerk genannt. Ob er Franz Kafkas (1883–1924) Prosastück kannte, in dem der deutschsprachige Dichter aus Prag den Meeresgott als dienstbeflissenen, eher unlustigen Beamten zeichnet, der von seinem Einsatzbereich keine Ahnung hat? Bei Kafka sind es sonst meist die Menschen, die mit ihrem Verstand an Grenzen stoßen. Wann immer das geschah und heute noch geschieht, entstehen Mythen und Legenden. Amergin Glúingel ist ein Held der keltischen Sagenwelt, ein Druide, Barde und Richter, der mit seinem Gesang das stürmische Meer beruhigen konnte und damit dem mythischen Volk der Milesier den Weg zur Eroberung Irlands ebnete. mw
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