Till Hein, 1969 geboren, studierte in Basel Geschichte, Germanistik und Russisch. Er war redaktioneller Mitarbeiter des SZ-Magazins und arbeitet seit 2002 im Journalistenbüro text-etage in Berlin. Als Wissenschaftsjournalist schreibt Hein u.a. für mare, Geo, Spiegel WISSEN, die FAS und die NZZ am Sonntag. Er ist ein großer Freund der Fische und porträtiert für mare seit gut zehn Jahren regelmäßig Flossentiere: vom Schleimaal über den Eishai bis hin zum Seepferdchen.
Agnes Heinemann forschte und promovierte in der Marinen Biogeochemie des Geomar in Kiel. Heute ist sie Geschäftsführerin des experiMINT e.V. Als Träger der zdi-Netzwerke Bielefeld und Kreis Herford verwirklicht der Verein „Experimentieren in den MINT-Berufen“ für eine praxisorientierte Berufs- und Studienorientierung.
Albrecht Heinz, Jahrgang 1958, lebt als freier Autor in München.
Annegret Held, geboren 1962, war als gelernte Polizei-Hauptwachtmeisterin einige Jahre auf Streife, ehe sie Ethnologie und Kunstgeschichte studierte. Bekannt wurde sie mit ihrem Roman Die Baumfresserin (Rowohlt), den Robert Gernhardt als „einzigartig“ lobte. Annegret Held lebt in Pottum.
Peter Heller, Jahrgang 1959, arbeitet als Journalist für das National Public Radio, für Outside Magazine und National Geographic Adventure; er ist außerdem Autor von drei Büchern. Peter Heller lebt in Denver, Colorado.
Vali Chandrasekaran und Steve Hely leben in Hollywood und arbeiten dort als Drehbuchautoren, u.a. für American Dad und die Late Show with David Letterman (Hely) und für die Comedy-Serie My Name is Earl (Chandrasekaran). Beide waren für die Satirezeitschrift The Harvard Lampoon tätig und für unterschiedliche Preise (u.a. den Emmy Award) nominiert.
Sean Hemingway, Jahrgang 1967, ist eines von insgesamt zwölf Enkelkindern Ernest Hemingways. Er arbeitet als Museumskurator in New York.
Ernest Hemingway (1899–1961), stilprägender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und Literaturnobelpreisträger, lebte 21 Jahre in Kuba. Auch das legendäre Werk des US-Amerikaners, „Der alte Mann und das Meer“, in dem ein Fischer mit einem Marlin ringt, spielt dort. Die Parabel über das Scheitern erschien 1952 in der Zeitschrift „Life“. Innerhalb von zwei Tagen waren mehr als 5,2 Millionen Exemplare der Ausgabe verkauft.
Professor Gotthilf Hempel, geboren 1929, lebt in Molfsee bei Kiel. Er war Gründungsdirektor des Alfred-Wegener-Instituts und gilt als einer der führenden Meeresbiologen Deutschlands.
Professor Bernd Henningsen, geboren 1945 in Flensburg, ist Politikwissenschaftler und Skandinavist. Er lehrte bis 2010 Kultur und Politik Nordeuropas und der Ostseeregion am NordeuropaInstitut der Berliner HumboldtUniversität.
Gregor Hens, geboren 1965 in Köln, lebt in Berlin und Columbus, Ohio, wo er Sprachwissenschaft und Germanistik lehrt. Er ist Autor von Romanen und Erzählungen.
Alban Nikolai Herbst, geboren 1955, ist mehrfach ausgezeichneter Autor von bislang rund 30 Romanen, Erzähl- und Gedichtbänden, sowie poetischer Hörstücke, die er für den Rundfunk meist selbst inszeniert. 1995 erhielt er den Grimmelshausen-Preis, 1998 einen Jahresaufenthalt in der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom, 1999 den Phantastik-Preis. 2007 wurde Herbst auf die Poetik-Dozentur der Universität Heidelberg berufen. 2013 schloss er mit Argo seine monumentale Anderswelt-Trilogie ab. Bei mare erschien zehn Jahre zuvor sein umstrittener Roman Meere.
Jürgen Herres, Jahrgang 1955, ist Historiker in Berlin und Trier.
Boris Herrmann, Jahrgang 1981, ist ein deutscher Berufs-Segelsportler. Er startete als erster Deutscher bei der Vendée Globe, der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt. 2021 ist sein Buch Allein zwischen Himmel und Meer, dass er gemeinsam mit Andreas Wolfers über das Rennen geschrieben hat, erschienen.
Gaby Herzog, Jahrgang 1977, lebt als freie Reporterin in Berlin und ist in der ganzen Welt unterwegs.