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  1. Bernd Flessner

    Bernd Flessner, geboren 1957 in Göttingen, ist aufgewachsen in Greetsiel in Ostfriesland. Er studierte Theater- und Medienwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der FAU Erlangen-Nürnberg. Flessner arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen der FAU und arbeitet als Publizist und Schriftsteller. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und hält Vorträge zur Zukunftsforschung.
    Er ist Mitglied im Syndikat, bei den Inklinks und im Arbeitskreis ostfriesischer Autoren, erhielt 2007 den Utopia-Literaturpreis der Gesellschafter. Flessner schreibt als Journalist, Kritiker und Essayist unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, mare, Kultur & Technik, Theater heute, Ästhetik & Kommunikation, Kursbuch, Das Archiv, sowie als Feature-Autor für den Bayerischen Rundfunk. Er selbst wurde 2016 von Alexander Kluge interviewt. Für seine Erzählung Baculum wurde er 2007 mit dem Utopia-Literaturpreis der Gesellschafter ausgezeichnet. Seine Dokumentation „25 Jahre Kunsthalle Emden“ erhielt 2011 den International Corporate Media Award. Flessner ist wissenschaftliches Beiratsmitglied des Deutschen Museums in München bzw. Nürnberg.

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  2. Manfred Flügge

    Manfred Flügge, 1946 geboren, lebt als freier Autor in Berlin. Er ist Verfasser mehrerer Biografien, unter anderen über Marta Feuchtwanger. Als jüngstes Buch erschien Traumland und Zuflucht – Heinrich Mann und Frankreich.

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  3. Michael O. Flüß

    Michael O. Flüß, Jahrgang 1966, Nuklearmediziner und Radiologe mit Schwerpunkt Bildgebung in der Kognitionswissenschaft, absolvierte neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit eine künstlerische und philosophische Ausbildung und gründete eigene Werkgruppen. Seit 1989 sind seine Arbeiten in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen vertreten; mehrere Projekte wurden mit Auszeichnungen geehrt. Flüß lebt und arbeitet in Düsseldorf. 

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  4. Nick Flynn

    Nick Flynn war sechs Monate alt, als seine Mutter seinen Vater verließ. Sie zog ihn und seinen Bruder allein groß. Als Nick 22 war, beging sie Selbstmord. Er flog vom College und lebte abwechselnd in einem alten Warenhaus und auf einem Boot im Hafen von Boston. Mit 27 fand er auf einer Parkbank einen Obdachlosen. Es war sein Vater, den er vor 20 Jahren das letzte Mal gesehen hatte.

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  5. Petra Foede

    Petra Foede ist Kulturhistorikerin und freie Journalistin. Sie schreibt für Zeitungen und Magazine, am liebsten über Alltagskultur und kulinarische Themen. 

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  6. Jon Fosse

    Jon Fosse, 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren und am Hardangerfjord aufgewachsen, gilt mit seinem vielfach ausgezeichneten und in über 40 Sprachen übersetzten literarischen Werk als einer der bedeutendsten Schriftsteller unserer Zeit. Seine mehr als 30 Theaterstücke werden weltweit aufgeführt. Er lebt heute in der »Grotte«, einer Ehrenwohnung des norwegischen Staates am Osloer Schlosspark, in Frekhaug bei Bergen und in der niederösterreichischen Gemeinde Hainburg an der Donau. 2023 erhielt Jon Fosse den Nobelpreis für Literatur.

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  7. Patry Francis

    Patry Francis, geboren 1950 in Brockton, Massachusetts, lebt mit ihrer Familie auf Cape Cod. Ihre Erzählungen und Gedichte erschienen in zahlreichen literarischen Zeitschriften und wurden mehrfach für den Pushcart-Preis nominiert; außerdem erhielt sie Prosa- und Lyrik-Stipendien. Ihr Debütroman Tagebuch einer Lügnerin wurde in sieben Sprachen übersetzt; Die Schatten von Race Point ist ihr zweiter Roman.

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  8. Heinz-Dieter Franke

    Heinz-Dieter Franke, geboren 1950, leitete bis zum Eintritt in den Ruhestand eine Arbeitsgruppe an der Biologischen Anstalt Helgoland/Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) und lehrte als apl. Professor für Zoologie an der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte bildeten die Fortpflanzungsbiologie und Ökologie wirbelloser Meerestiere, insbesondere der Krebse.

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  9. Alexander Frater

    Fraters Interesse für tropisches Wetter hängt eng mit seinem Geburtsort, einer ruhigen, 17 Hektar kleinen Insel der Republik Vanuatu, zusammen. Das Klima war gleichmäßig warm, mit kühlenden Briesen und nachmittäglichen Regenschauern. Aber, trotz dieser heißen Klimazone, konnte sich das Wetter innerhalb eines Moments ändern. Wenn Hurrikane wüteten und der Ozean an die Ufer schlug, konnten wir spüren, wie die kleine Insel – Iririki – bebte. 
    Frater lebt heute in London, aber seine lebenslange Liebe zu den Tropen, führt ihn wann immer es möglich ist, in eins  der 88 Länder dieser Klimazone.

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  10. Marike Frick

    Marike Frick, Jahrgang 1980, besuchte bis zum Dezember 2008 die Henri-Nannen-Journalistenschule und schreibt seitdem als freie Autorin unter anderem für mare und DIE ZEIT. Ihr besonderes Interesse gilt historischen Reportagen.
    Marike Frick interessiert sich außerdem für Musik (sie spielt Geige und Klavier), Entwicklungs- und Globalisierungsfragen (sie studierte Politikwissenschaft und beschäftigte sich dabei insbesondere mit Lateinamerika), gutes Essen (vor allem spanische Tapas und schwedischen Kuchen) sowie Sprachen (sie spricht Englisch, Schwedisch, Spanisch und kann sich auch noch an einiges aus dem Französischunterrricht erinnern). Internationalität ist ihr nicht nur von diversen Reisen ein Begriff - darunter Einjahresaufenthalte in den USA und in Schweden - sondern sie lebt sie auch: in einer bikulturellen Beziehung, die sie immer wieder nach Barcelona führt.

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  11. Julia Friedrichs

    Julia Friedrichs, Jahrgang 1979, ist Journalistin in Berlin. 2015 ist ihr Buch "Wir Erben. Was Geld mit uns macht" erschienen.

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  12. Uwe Friesel

    Uwe Friesel, geboren 1939, lebt als freier Autor in Stockholm. Nach dem Studium in Hamburg war er zunächst Hörspiellektor beim NDR und Dramaturg der Freien Volksbühne in Westberlin. In den Siebzigern hat er die Autoren Edition im C. Bertelsmann Verlag München initiiert, Anfang 2000 die Bod-Edition im Revonnah-Verlag Hannover.  Zu seinen Publikationen zählen Gedichte, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Romane und Hörspiele, sowie Übersetzungen von Vladimir Nabokov, John Updike und Ben Jonson.


    Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften wie mare, brandeins und Schweden beschäftigen sich mit internationalen Themen, ebenso seine letzten Kriminalromane Blut für Eisen (2006) und Goldaugenmusik (2008). Er ist Mitherausgeber und Beiträger der Anthologie ...und Bosnien, nicht zu vergessen (2008).


    Von 1989 bis 1994 war er als Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftsteller VS verantwortlich für die Bildung des ersten gesamtdeutschen Schriftstellerverbands, und in dieser Eigenschaft auch Mitbegründer der beiden Internationalen Schriftstellerzentren auf Rhodos und auf Gotland. Er gewann etliche Stipendien und Preise, unter anderem ein Stipendium an der Villa Massimo.

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  13. Martin Fritz

    Martin Fritz, Jahrgang 1960, begann als Hörfunk-Korrespondent in Berlin während der deutschen Einheit. Danach fünf Jahre als Südasien-Korrespondent in Neu-Delhi. er berichtet seit 2001 aus Tokio über Japan und Korea. Seine Arbeiten erschienen in zahlreichen Zeitungen und Magazinen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Seit der Atomkatastrophe von Fukushima kommentiert er als freier SRF-Korrespondent das aktuelle Geschehen in Japan und Korea und schreibt als fester Japan-Berichterstatter für das Zürcher Anlegermagazin Finanz und Wirtschaft.

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  14. Susanne Frömel

    Susanne Frömel wurde 1974 in München geboren und wuchs in Bonn auf. Mit dem Regierungsumzug kam sie nach Berlin, wo sie die Springer-Journalistenschule besuchte. Seit 2000 arbeitet sie als freie Autorin, vor allem für Geo, Das Magazin (Schweiz) und auch für mare. Sie schreibt hauptsächlich Reportagen und Portraits.

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  15. Thomas Fuchs

    Thomas Fuchs, 1962 geboren, ist Journalist, Texter, Drehbuchverfasser und Titanic-Autor. 2009 erschien sein Debütroman Grenzverkehr, 2013 sein erster historischer Roman Arminius - Kampf gegen Rom. Daneben schreibt er Reiseführer und Reportagen. 2012 kam seine Mark-Twain- Biografie Ein Mann von Welt auf den Markt, der die Frankfurter Allgemeine Zeitung bescheinigte, „kurzweiliges Vergnügen“ zu sein, das „auf unnötige Lobhudeleien verzichtet und dort respektlos ist, wo es angebracht ist“.

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