Charles Sprawson taucht in den Hellespont, den er zusammen mit seiner Tochter durchschwamm. Der Autor studierte am Trinity College in Dublin, ist Dozent für klassische Kultur und handelt mit Gemälden aus dem 19. Jahrhundert. Er lebt in Großbritannien.
Florian Sprenger, geboren 1981, ist Medienwissenschaftler und Philosoph. Er promoviert über die Mediengeschichte der Elektrizität. Seit 2007 ist er Kollegiat im Initiativkolleg „Sinne – Technik – Inszenierung: Medien und Wahrnehmung“ der Universität Wien.
Karl Spurzem, geboren 1959 im Rheinland, studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Städtebau. Nach Stationen bei der Berliner Tageszeitung Die Welt, einer Hamburger Musikzeitschrift und als freier Journalist wurde er im Sommer 2001 Chef vom Dienst bei mare, im Frühjahr 2008 stellvertretender Chefredakteur und Textchef. Seither lernt der Segelflieger das Segeln.
Peter Stamm, Jahrgang 1963, ist Schriftsteller und lebt in Zürich.
John Stape, Jahrgang 1949, forscht seit Jahrzehnten zu Conrads Leben und Werk. Er ist Autor zahlreicher Schriften über den großen Polen und hat unter anderem den Cambridge Companion to Joseph Conrad herausgegeben. Nachdem John Stape in Kanada und Frankreich sowie in Japan, Singapur, Indonesien und Thailand gelebt und gearbeitet hat, lehrt er heute am St. Mary's College in Oregon.
William F. Stark umrundete als junger Mann an Bord des Frachtseglers Pamir Kap Horn. Als William Stark 1994 den amerikanischen Cap Horniers beitrat, hatte die Sektion noch 29 Mitglieder. Heute ist er einer der letzten Zeugen einer Epoche, die mit der Auflösung der weltweiten Vereinigung der Cap Horniers unwiederbringlich zuende gehen wird.
Barbara Stauss, Bildredakteurin, geboren 1967 in der Schweiz, lebt seit 1988 in Berlin. Ausbildung zur Fotografin am Lette-Verein in Berlin, danach Archivmitarbeit bei verschiedenen Foto-Agenturen. Sie ist Gründungsmitglied von mare und war bis 2022 verantwortlich für die Fotografie im Heft.
John Ernst Steinbeck, geboren 1902 in Salinas, Kalifornien, gestorben 1968 in New York City, gehört zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts. 1940 erhielt er den Pulitzer-Preis für seinen Roman Früchte des Zorns und 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Annette Steinich kommt aus Mackes Geburtsstadt Meschede. Seit 2012 lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Tunis, nahe dem „Café des Nattes“. Über Tunesiens Weg in die Demokratie schreibt sie vor allem in der Neuen Zürcher Zeitung.
Julia Stellmann, Jahrgang 1994, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Kulturmanagement und lebt als freie Kunstkritikerin in Düsseldorf.
Gisela Stelly wuchs in den 50er und 60er Jahren in Berlin auf, arbeitete als Journalistin für DIE ZEIT, führte Regie bei Dokumentar- und Spielfilmen und hat sowohl Drehbücher geschrieben als auch mehrere Romane veröffentlicht, zuletzt Spiel mit mir (Droemer). Gisela Stelly lebt heute in Hamburg.
Angela Stercken, Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin, ist Grimme-Preisträgerin und Autorin vieler Fachbeiträge zur Kunst seit den 1960er-Jahren.
Jan Philipp Sternberg, Jahrgang 1974, ist Historiker und Journalist.
Robert Louis Stevenson, geboren 1850 in Edinburgh, studierte Jura und wurde nach dem Studium freier Schriftsteller. Nachdem er wegen seines Lungenleidens lange vergeblich ein Klima gesucht hatte, das seine Krankheit heilte, lebte er seit 1888 auf Samoa, wo er 1894 starb. Zu seinen berühmtesten Werken zählen Die Schatzinsel (1882) und Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (1886).
Fanny Stevenson, geboren 1840 in Indianapolis, lernte R. L. Stevenson 1876 in Frankreich in der Künstlerkolonie Grez-sur-Loing kennen, wo sie mit ihren beiden Kindern getrennt von ihrem ersten Mann Samuel Osbourne lebte. 1880 heiratete sie R. L. Stevenson und zog 1890 mit ihm und den Kindern nach Samoa. Nach dem Tod ihres Mannes lebte Fanny wieder in Europa und den USA. Sie starb 1914 in Kalifornien.