Als er bei einer sommerlichen Fahrt
durch New England auf den berühmten
Plymouth-Felsen stößt, macht Tony
Horwitz eine erschütternde Entdeckung.
Der Fels, der an die Landung der Pilgerväter
im Jahr 1620 erinnert, ist mickrig
und sieht aus wie eine versteinerte Kartoffel.
Noch schlimmer: Der Historiker muss
feststellen, dass in seinem Geschichtswissen
eine riesige Lücke klafft - was war
eigentlich in den Jahren zwischen Kolumbus'
Fahrt von 1492 und der Ankunft der
Pilgerväter im Jahre 16-irgendwas? Und
war Kolumbus tatsächlich der Erste?
Horwitz bricht auf zu einer einzigartigen
Reise und sucht die Spuren der zahllosen
Europäer
- Wikinger, spanische Conquistadores,
maurische Sklaven, Franzosen,
Portugiesen -, die lange vor den Pilgervätern
den Atlantik überquerten.
Mit dem scharfen und neugierigen Blick
des Entdeckers, historischem Sachverstand
und großem Humor schildert
Horwitz die Stationen seiner faszinierenden
Reise, schlägt Brücken zwischen
Vergangenheit und Gegenwart, Fakten
und Legenden und wirft so ein völlig
neues Licht auf den Kontinent, den wir
seit so langer Zeit zu kennen glauben.
Eine faszinierende Reise
durch eine vergessene
Epoche nordamerikanischer
Geschichte - vom Autor
des Bestsellers Cook
„Es war nicht Kolumbus heißt das Werk, das einen neuen Blick auf Amerika und seine Vergangenheit wagt und große Lust macht, auf den Spuren der frühen Entdecker oder der späten Siedler durch den Kontinent zu reisen.“
Augsburger Allgemeine
„Wir sitzen zwar in einem riesigen Boot, scheint Horwitz sagen zu wollen, aber wir sitzen alle in einem. Und sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass wir allesamt Mischprodukte sind.“
Frankfurter Rundschau
„Horwitz verbindet profunde Recherchen mit authentischen Erfahrungen und schafft aus dieser Synthese eine wahrhaft gehaltvolle Quelle für das Wissen über den Ursprung des amerikanischen Volkes.“
NDR 1
„Der Historiker und Pulitzer-Preisträger Horwitz hat auf einer einzigartigen Reise Spannendes und Skurriles über die wahren Entdecker der Neuen Welt herausgefunden.“
3sat
„Tony Horwitz stellt frühe Weltenbummler vor: die vergessenen Entdecker Nordamerikas. Unterhaltsam erzählt der Autor des Bestsellers Cook Geschichten, etwa von Erik dem Roten, Giovanni da Verrazzano oder John Smith, deren Taten vom Gründungsmythos der Mayflower-Fahrer verdrängt wurden.“
GEO Saison
„Die New York Times nannte Es war nicht Kolumbus 'lebendig und lustig', - und das ist es auch. Geschichtswissenschaft als grandioses Roadmovie.“
Deutschlandradio Kultur
„Scharfes Beobachten und ein sarkastischer Humor, der auch die eigenen Erwartungen und Gefühle nicht verschont, machen das Buch zu einem unwiderstehlichen Leseerlebnis. So hätte man sich den eigenen Geschichtsunterricht gewünscht.“
Tony Horwitz, geboren in Washington, D.C., war Auslandskorrespondent für das Wall Street Journal, Autor des New Yorker und ist 1995 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet worden. Seine viel gerühmte Biografie über , 2004 im marebuchverlag erschienen, war in den USA ein Bestseller. Der Autor lebt mit seiner Familie in Massachusetts.
Harald Stadler, geboren 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften in Konstanz, Bristol, Rutgers und New York und promovierte auf dem Gebiet der Medienwissenschaften.