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Beinahe Alaska

Mit Illustrationen der Autorin
gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
192 Seiten
ISBN: 978-3-86648-640-9
Erscheinungsdatum: 08.09.20
20,00 €
Verfügbarkeit: Auf Lager
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»Ich wusste nicht, dass man so warmherzig aus dem ewigen Eis berichten kann.« Jackie Thomae

Ausgezeichnet mit dem Hans-Fallada-Preis 2022

Eine Fotografin, 45, kein Partner, keine Kinder, keine Eltern mehr, geht auf eine Expeditionskreuzfahrt von Grönland nach Alaska. Sie ist froh, dass ihr Beruf es ihr erlaubt, »dauernd nach vorn zu sehen«. Doch natürlich melden sich die nicht zu Ende gedachten Gedanken und offenen Fragen, irgendwo zwischen der Enge an Bord unter nicht ausnahmslos angenehmen Mitreisenden (wie Schriftsteller, die Buchclub-Schreibkurse geben, oder Influencer mit fragwürdigen Tischmanieren) und den kühlen Weiten der Arktis. Der Blick der Erzählerin auf die anderen, die Natur und sich selbst ist so hintergründig-witzig wie warmherzig-entlarvend. Als das Schiff vor der vereisten Bellotstraße kehrtmachen muss, mit neuem Kurs auf Neufundland, begreift sie nach und nach, dass der Trick manchmal gerade im Beinahe-Ankommen besteht, auf Reisen wie im Leben.
„Ich habe das wahnsinnig gern gelesen.“
eat.READ.sleep
„Arezu Weitholz beschreibt als profunde Arktis-Kennerin sowohl das Eis, das Meer, die Natur und die Landstationen auf der Seereise.“
Gießener Anzeiger
„Ein ungewöhnlicher, ebenso fantasievoller wie melancholischer Bericht über eine Reise nach Alaska.“
NDR Kultur, à la carte
„(…) eine der schönsten Erzählungen über die Arktis.“
NDR 90,3
„Arezu Weitholzs Beobachtungen von Natur und Mensch am nördlichsten Zipfel der Welt sind federleicht und feinsinnig. Unaufgeregt schildert sie das ganz normale tragisch-komische Leben von uns Menschen und lässt einen dabei immer wieder schmunzeln.“
Frankfurter Neue Presse
„(…) eine tolle Erzählerin.“
Kieler Nachrichten
„Die Sprache ist wunderbar reduziert – wie die eigenen Illustrationen – und hat einen wirklich guten Flow.“
FluxFM
„Ein sehr schöner Roman. Auf sehr poetische Weise, aber auch mit einer großen Lebensklugheit und auch mit Witz erzählt er von einer Reise und einem Abenteuer, einer Reise zu sich selbst.“
radioeins
„In knappen, gekonnt lakonischen und manchmal bitterbösen Passagen führt Arezu Weitholz uns in eine eigene Welt, in der jeder mit den eigenen Schwächen und Stärken konfrontiert wird.“
Evangelische Zeitung
„Man hat das Gefühl, man sieht Schneeflocken unter dem Mikroskop - die Sprache ist einzigartig und wunderschön.“
WDR, Hier und heute
„Mit Witz und Esprit erzählt die Autorin und Songtexterin (…) die Geschichte einer äußerlich unspektakulären, dafür aber umso aufschlussreicheren Schifffahrt samt interessanter historischer Fakten. Dabei malt sie die Natur mit Worten (...) und wirft einen nüchternen Blick auf das absurde Bild zweier Welten – zwischen rauer Natur und verwöhnter Wohlstandsgesellschaft.“
Szene Hamburg
„Songtexterin Arezu Weitholz kann auch hervorragend Bücher schreiben. In ihrem zweiten Roman begibt sie sich auf eine aufschlussreiche Seereise.“
OÖ Nachrichten
„Arezu Weitholz erzählt poetisch und pointiert vom Alleinsein und vom Fremdfühlen.“
Bremen Zwei
„Mit poetischen Sprachbildern und viel Herz porträtiert Arezu Weitholz die rauhe Naturschönheit der Arktis.“
BÜCHER magazin
„(...) ein ungewöhnliches Reisebuch, das uns in den zwangsstabilen Zeiten mitnimmt auf große Reise.“
rbb Kulturradio
„Arezu Weitholz hat einen Roman über eine Suchende verfasst, dessen distanziert-ironischer Ton mit der kargen Landschaft korrespondiert. Außergewöhnlich sind ihre Beschreibungen der Elemente, treffsicher die Dialoge.“
Die Presse am Sonntag
„Prägnant beobachtet und voller melancholischem Witz.“
Brigitte Wir
„(…) eine der Entdeckungen des Jahres."
emotion
„Und so wird diese Reise, die die Autorin und Illustratorin Arezu Weitholz in klaren Bildern festhält, nicht nur eine Begegnung mit einer großen Weite, sondern auch mit einem Ich, das begreift, dass jeder Sehnsucht ein Beinahe-Ankommen innewohnt.“
Brigitte Woman
„Eine Reise ins weiße Flimmern da draußen und in uns drin.“
Tagesspiegel
„Arezu Weitholz hat (…) nun vollends zu einer Sicherheit und Souveränität gefunden, für die es in der Gegenwartsliteratur nicht viele Beispiele gibt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Wie jedes gute Reisebuch beschreibt 'Beinahe Alaska' zwei Reisen. Die äußere, die zu einem fernen Ziel führt. Und eine innere. Weitholz beobachtet genau, aber nicht überheblich, schreibt manchmal lustig, oft traurig, nie larmoyant."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"poetisch, tiefgründig, berührend - mit einzigartigen Beschreibungen der Natur. (...) Ein wunderbares Leseerlebnis!"
BÜCHER magazin
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